Hausfinanzierung

Wer für den Erwerb einer eigenen Immobilie mit seiner Bank eine Hausfinanzierung vereinbart, muss vor Abschluss der Verträge bedenken, dass die Raten für die Darlehen auch dann gezahlt werden können, wenn für eine gewisse Zeit der Lebensunterhalt aus nur einem Einkommen bestritten werden muss. Von ganz grundlegender Bedeutung für die Gewährung einer Hypothek ist zudem, dass der Erwerber eines Hauses einen Überblick über seine Finanzen hat und diese im Großen und Ganzen auch in Ordnung sind. Sollte nämlich bei der Schufa ein entsprechener negativer Eintrag vermerkt sein, wird es nichts mit der Hausfinanzierung. Beim Kauf einer gebrauchten Immobilie, sollte man den Immobilienwert berechnen lassen.

Wer den Erwerb eines Hauses plant muss wissen, dass er nicht nur den Kaufpreis für die Immobilie finanzieren muss, sondern dass auch die sogenannten Kaufnebenkosten einen nicht unerheblichen Teil ausmachen (hier können Sie einen Hauskredit berechnen). Dazu gehören neben den Kosten für den Notar auch noch die Grundbuchgebühren, die Grunderwerbsteuer und für den Fall, dass ein Makler die Immobilie vermittelt hat, auch noch die Makler-Courtage. All diese Positionen zusammengerechnet, ergeben meist noch 10 % des Kaufpreises. In der Regel werden diese Kosten aus dem vorhandenen Eigenkapital bestritten. Fehlt dieses, werden manche Banken bei der Vergabe der Kredite nervös und versagen die Zusage wegen des zu hohen Ausfallrisikos.
Andere Kreditgeber wiederum finanzieren Immobilien auch zu 110 %; dafür verteuern sich aber die Kredite und zusätzlich wird von den Erwerbern der Abschluss einer Risikolebensversicherung erwartet.